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Bei strahlenden Sonnenschein kamen am 1.Juni über 350 Besucher zum Tag der offenen Tür. Viel Interesse zeigten die Besucher bei Führungen zum Schaubienenstand und in die Bienenhütte. Mein Firmpate und ich erklärten wissenswertes über das Leben der Honigbienen und ihren Tätigkeiten im Bienenvolk und in der Natur. Zurück im Schleuderraum wurden die vom Bienenvolk mitgebrachten Honigwaben entdeckelt und geschleudert. Wer wollte, konnte sich ein Glas frisch geschleuderten Honig mit nach Hause nehmen. Verfeinert wurde das ganze mit einem bunten Kinderprogramm.

Kulinarisch konnten die Beesucher unsere Spezialhonige und Honigsorten durchkosten und selber Brot und Semmel damit aufstreichen. Bei den Getränken gab es Honigbier, Honigwein, Eistee gesüsst mit Honig, ... Der Honigverkauf durfte natürlich auch nicht fehlen..

Den Februar nützten wir, um die Bienenwohnungen zu reparieren oder zu erneuern. Da die Völkeranzahl immer noch zu nimmt, brauchen wir zusätzlich Flugböden, Zargen, Deckel und jede Menge Rahmerl. Bei den Rahmerl ist mir mein Vater eine große Hilfe. Er hat die Geduld viele Leisten zu bohren, Ösen zu setzen und den Draht ein zu ziehen und zu spannen.

Flugböden für neue Bienenvölder
Jede Menge an Lindenholz verarbeiten wir für neue Rahmerl
Die Leisten werden geklammert und kommen Schachtelweise zum Drahten zu meinem Vater.

Im Jänner füllten wir unser Lager vom Cremehonig wieder auf. Bei der Herstellung von Cremehonig wird durch das wiederholte und längere Rühren des Honigs ein ähnlicher Effekt wie mit einem Mahlwerk erzielt. Durch das Rühren werden die Kristalle im Honig aneinander gerieben und mahlen sich dadurch gegenseitig zu zart cremiger Konsistenz. Diese cremige Konsistenz geht bei richtiger Lagerung nicht mehr verloren.

Fein, Zart, Cremig
Jedes Glas wir auf der Waage abgefüllt.
Jedes Glas wird etikettiert und kühl gelagert.
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